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Globalisierungskommunikation – Deutsche Post DHL Group

Globalisierung ist Motor für Wachstum und Wohlstand. Zugleich bewegt sie die Öffentlichkeit und gerät zunehmend in die Kritik. Als eines der globalsten Unternehmen will Deutsche Post DHL Group zu einer faktenbasierten, sachlichen Auseinandersetzung mit diesem Thema beitragen. Zugleich bezieht das Unternehmen einen klaren Standpunkt als Botschafter für Globalisierung. Rund um die deutsche G20-Präsidentschaft wurde hierzu ein vielschichtiges Kommunikationsprojekt umgesetzt. Diesem gelang es, eine beachtliche Resonanz zu erzielen und das Unternehmen als relevanten Gesprächspartner und Impulsgeber rund um Globalisierungsfragen zu verankern.

Deutsche Post DHL Group ist das weltgrößte Post- und Logistikunternehmen und zugleich eines der internationalsten Unternehmen der Welt. Wir sind mit über einer halben Million Mitarbeitern in 220 Ländern und Territorien vertreten. Auf unsere Kompetenz in Sachen Logistik, E-Commerce sowie Brief-, Paket-, und Expressversand vertrauen unzählige Kunden in allen Branchen und Weltregionen – Endkunden, Kleinst- und Kleinunternehmer, Mittelständler sowie multinationale Konzerne.

Zu den wesentlichen Zielen dieses vielschichtigen Vorhabens gehörte es, (1) einen Beitrag zur stärkeren Versachlichung der Globalisierungsdebatte zu leisten, (2) einen Dialog über die Bedeutung globalen Austauschs mit Bürgern zu führen, aber auch (3) in der Öffentlichkeit eindeutig Position zu beziehen.

Die Resonanz der Maßnahmen fällt sehr positiv aus. Die Gesamt-Bruttoreichweite der medialen Elemente liegt bei über 70 Millionen. Einige Highlights:

  • Die mediale Positionierung zu Globalisierung durch Op-eds / Interviews erzielte eine Bruttoreichweite von 37 Millionen. (Social Media: 5,7 Millionen)
  • Der DHL Global Connectedness Index wurde global in 190 Artikel mit einer Bruttoreichweite von 8,9 Millionen aufgegriffen (Social Media: 8,6 Millionen)
  • Der Denkraum erzielte eine Bruttoreichweite von 3,7 Millionen. Die Veranstaltungen erreichten hohe Zufriedenheitswerte: Über 90% der Gäste waren zufrieden und über 85% bewerteten die Diskussionsmöglichkeiten als gut
  • Bruttoreichweite der Printanzeigen zum G20-Gipfel: 4,8 Millionen. Die parallel laufende Online-Kampagne führte zu über 3 Millionen AdImpressions

Bei Meinungsführern steigt die Wahrnehmung des Unternehmens und seines Vorstandsvorsitzenden als kompetente Gesprächspartner zur Globalisierung. Beim Zukunftsgespräch der Bundesregierung auf Schloss Meseberg im Sommer 2017 war Frank Appel als einziger Unternehmensvertreter eingeladen, vor Bundesministern sowie Wirtschafts- und Gewerkschaftsvertretern über das Thema zu referieren. Und beim Jahrestreffen des World Economic Forums 2018 wurde seine klare Position gegen Protektionismus weithin wahrgenommen und in deutschen wie internationalen Medien aufgegriffen.

Globalisierung prägt unser Handeln. Unser weltumspannendes Netz verbindet Menschen und Märkte – und versetzt viele erst in die Lage, die Chancen einer sich globalisierenden Welt zu ergreifen. Jedoch zeigt sich eine zunehmende Diskrepanz zwischen dem positiven Potenzial von Globalisierung und ihrer öffentlichen Wahrnehmung. Vielerorts sind Protektionismus und der Ruf nach neuen Grenzen ins Zentrum der Debatte gerückt. In den oft emotional geführten Diskussionen dominieren Befürchtungen. Zu kurz kommt dabei häufig eine faktenbasierte und balancierte Betrachtung der Zusammenhänge, die auch die Vorteile der Globalisierung aufgreift.

Gerade politisch und wirtschaftlich Verantwortliche sind daher gut beraten, sich aktiver einzuschalten. Besonders gefordert ist ein Unternehmen wie Deutsche Post DHL Group, das so nah wie nur wenige am Puls des globalen Austauschs ist. Daher wurde ein umfassendes, multidimensionales Kommunikationsprojekt zur Globalisierung konzipiert und rund um die deutsche G20- Präsidentschaft ab Ende 2016, aber vor allem im Laufe des Jahres 2017 umgesetzt.

Im Einklang mit dieser dreifachen Zielsetzung hatte das strategische Vorgehen drei Stoßrichtungen: (1) Fundierte Fakten zur Globalisierung generieren und in den Vordergrund stellen. (2) Im Rahmen von hochwertigen Dialogveranstaltungen den konstruktiven Austausch über Globalisierung zwischen Entscheidern, Meinungsführern, der Zivilgesellschaft und interessierten Bürger fördern. (3) Die eigene Stimme als Befürworter von Globalisierung öffentlich wahrnehmbar erheben – durch öffentliche Auftritte, Meinungsbeiträge, aber auch Werbemaßnahmen. Dabei bot die zeitliche Nähe zur deutschen G20-Präsidentschaft einen vielversprechenden öffentlichen Resonanzboden.

1) Fundierte Fakten
Ende 2016, kurz vor Beginn der deutschen G20-Präsidentschaft, wurde der DHL Global Connectedness Index (GCI) veröffentlicht. Das von renommierten Wissenschaftlern entwickelte Kompendium vermisst den Stand der Globalisierung mehrdimensional.

2) Dialog über Globalisierung
Deutsche Post DHL Group ermöglichte 2016 / 2017 als Partner eine Reihe von Veranstaltungen, in denen über Globalisierung diskutiert wurde. Dazu gehörten Veranstaltungen des Denkraums für Soziale Marktwirtschaft sowie im Rahmen von Business 20 (B20), dem offiziellen G20-Wirtschaftsdialog. Zudem wirkte das Unternehmen prominent am Forum Think 20 Summit – Global Solutions mit.

3) Standpunkt pro Globalisierung
Das Unternehmen nutzte diese und weitere Foren, um für Globalisierung einzutreten. Neben öffentlichen Auftritten mehrerer Vorstände
positionierten sich insbesondere CEO Frank Appel sowie Ken Allen (CEO, DHL Express) mit Standpunkten in deutschen und internationalen Medien, darunter: Handelsblatt, Tagesspiegel, DVZ, Le Monde, Corriere della Serra, Cinco Dias, CNN, CNBC, Globe and Mail, El Tiempo, Daily Nation und Nikkei.

Bezahlte Inhalte: Es erschienen zudem Anzeigen mit Globalisierungsmotiven in Tagesspiegel, Handelsblatt und WirtschaftsWoche. Die Inhalte des Denkraums kamen in der F.A.Z. prominent zur Geltung. Weiterhin erschien eine regional zugeschnittene Globalisierungs-Beilage im Bonner General-Anzeiger.

Kontakt zum Unternehmen

Deutsche Post DHL Group
Charles-de-Gaulle-Str. 20
53113 Bonn
www.dpdhl.com

Fakten zum Unternehmen

  • Gründungsjahr: 1995 als German Parcel
  • Mitarbeiterzahl: 520.000
  • Branchenumfeld: Logistik
  • Standorte: DPDHL Group ist in 220 Ländern und Territorien tätig

Projektverantwortliche

  • Jill Meiburg, SVP Communications and Responsibility Strategy & Channel Management
  • Johannes Oppolzer (Senior Expert Communications and Responsibility Strategy & Channel Management)