Mit einem großen Versprechen beanspruchten sie die internationale Führungsrolle im deutschen Firmenkundengeschäft: „Die Bank an Ihrer Seite. Weltweit.“ Als Weiterentwicklung der erfolgreichen Privatkundenkampagne nutzten sie in einem aufmerksamkeitsstarken TV-Spot echte Mitarbeiter in den klassischen und aufstrebenden Finanzmetropolen London, New York, Shanghai und São Paulo als Testimonials. In sechs Contentfilmen stellten sie die Kompetenzfelder vor, in denen die Commerzbank besonders stark ist und zeigten in vier Sprachen die spezialisierten Kenntnisse ihrer Mitarbeiter. Echte Business-Cases belegten zusätzlich das Know-how der Commerzbank im Umgang mit modernen Finanzinstrumenten.
Aber wie erreicht man eine kritische Zielgruppe, die von hohem Termindruck getrieben ist? Dort, wo die Botschaften am relevantesten sind: im Arbeitsalltag. Mit Printmotiven in Entscheidermedien, einem TVC auf Finanz-TV Sendern und ARD BestMinute. Plakatmotive an deutschen und internationalen Flughäfen, Lounges und Flugbrücken erzeugten zusätzlich Aufmerksamkeit. Besonders interessant: Deutschsprachige Plakate überraschten Reisende im Ausland und erweckten so „Die Bank an Ihrer Seite“ weltweit zum Leben.
International wurde die Kampagne mittels einer dreistufigen Strategie zur Aussteuerung der Videos platziert. Zum Start wurde der Dachspot auf den Business-Plattformen LinkedIn, Xing und Facebook in der Zielgruppe ausgestrahlt. Zur Erhöhung der Reichweite kamen zusätzlich die Plattformen Youtube und Teads mit Videos in Wirtschaftsumfeldern zum Einsatz. Mittels Re-Marketing wurden im zweiten Schritt die längeren Contentfilme an die Personen ausgeliefert, die bereits den Dachspot gesehen hatten und bei denen deshalb Interesse am Thema aufgenommen werden konnte. Die sechs Contentvideos verlinkten direkt zum jeweiligen Thema auf der Microsite und hatten View Rates von durchschnittlich 20%, trotz der für Online untypischen Länge von 90 Sekunden. Die dritte Stufe bildete Suchmaschinenmarketing in sieben Ländern auf Google (DACH, F, UK, US) und Baidu (China). Für jede Sprache wurde eine Playlist angelegt, sodass insgesamt vier Playlists zur Vefügung standen. Im weiteren Verlauf der Kampagne wurden länderspezifische Meinungsführermedien (WSJ, FT, NYT, Washington Post, CNN, NZZ, Wiener Zeitung) ergänzt.